Der Hotzenpfad

 

Strecke: 12,7 Km - 273 Höhenmeter - 3,5 Stunden - Verpflegung aus dem Rucksack oder Einkehr in der Fliegerklause Hütten, Start / Ziel: Wanderparkplatz „Spatzenhof“ an der L155 (Straße von Bergalingen nach Wehr)

 

Bereits vor der offiziellen Eröffnung waren wir am 10.08.2021 auf dem Hotzenpfad unterwegs. Wie der Zufall es so wollte, trafen wir dort den Ehrenpräsidenten des Schwarzwaldvereins, Herrn Georg Keller und erfuhren so einige Hintergrundinfos zum neuen Hotzenpfad.

 

Aus fotografischer Sicht teilt sich der Pfad in verschiedene Bereiche "Sendemast / Solfelsen", "Wallmauer / Pirschweg", "Flughafen / Wiesenpfade", "Wuhrenweg" und "Wiesenpfade mit Alpensicht".

 

 

 

Sendemast / Solfelsen

 

Gestartet sind wir am Wanderparkplatz Spatzenhof und erstmal Richtung Sendemast gelaufen, um kurz danach den Solfelsen zu erreichen. Bereits am frühen Morgen war dort schon einiges los. Dann am Spatzenhof vorbei zur Wallmauer. Wenn man sich klar macht, was dort vor Jahrhunderten passierte, ist das schon ein aufregender Ort. Weiter ging es über den Pirschweg, vorbei am Klingenfelsen mir seinen Kolkraben, zu dieser sensationellen Aussicht mit den 2 Stühlen, die zum Glück frei waren. Wir machten erst einmal Mittagspause und genossen die Aussicht. 

 

Wallmauer / Pirschweg

 

Flughafen / Wiesenpfade

 

Danach weiter Richtung Segelflugplatz Hütten und hinunter zur Wuhr. Nach einem viel zu kurzen Stück entlang der (des?) Heidewuhr führte der Weg hinauf Richtung Berga-lingen. Dass wir am Stromhäuschen vielleicht ein Wegeschild übersehen hatten, merkten wir erst, als wir auf dem wirklich gut beschilderten Weg keine Wegzeichen mehr fanden. Also, zurück zur letzten Raute und den Wiedereinstieg suchen. Dann ging´s über Wiesenpfade (hier roch es nach frisch gemähtem Heu) im Zickzack an Bergalingen vorbei zurück zum Ausgangspunkt. Ich habe schon lange nicht mehr so viel tollen Himmel gesehen wie an diesem Tag mit dem fantastischen Himmel über dem Hotzenwald.

 

Wuhrenweg

 

FAZIT: Der Weg macht dem Namen "Hotzenpfad" wirklich alle Ehre. Er zeigt die Schönheit des Hotzenwaldes und Aussichten in viele Richtungen. Dass der Weg gut beschildert ist, muss bei diesem neuen Weg nicht ausdrücklich erwähnt werden. Obwohl viele besondere Orte erreicht werden, macht der Weg (bisher) nicht den Eindruck eines touristischen Höhepunktes. Uns hat es Spaß gemacht, den neuen Weg zu erkunden, werden aber an allzu heißen Tagen lieber auf den schattigen Wuhrenweg ausweichen.

 

Wiesenpfade (bei entsprechender Wetterlage mit Alpensicht)